Andreas Mucke als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert

Mit 92 von 94 Stimmen wurde heute Andreas Mucke vom Parteitag der SPD Wuppertal der anschließenden Delegiertenkonferenz als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Wuppertal vorgeschlagen; die Delegiertenkonferenz folgte diesem Votum auch formal mit 85 von 86 Stimmen. Damit folgten beide Gremien dem Vorschlag des Parteivorstandes. Überglücklich und ein wenig gerührt angesichts des deutlichen Vertrauensbeweises bedankte sich Andreas Mucke und warb noch einmal für das gemeinsame Ziel, das Amt des Oberbürgermeisters in unserer Stadt wieder mit einem Sozialdemokraten zu besetzen.
Die Chancen stünden gut: Die Wechselstimmung der Wuppertaler sei geradezu spürbar, zu offensichtlich seien das Kommunikationsdesaster rund um den Döppersberg oder das fehlende Programm des jetzigen Oberbürgermeisters, so der Parteivorsitzende Dietmar Bell. Andreas Mucke, ein echtes Wuppertaler Urgestein, nimmt diesen Punkt in seiner engagierten Rede auf. Er spricht von „Talstolz“ und von der unverwechselbaren Melodie einer Stadt, unserer Stadt, die es wieder gemeinsam zu finden gelte. Dabei verklärt Mucke nicht. Als ausgewiesener Quartiers-Entwickler kennt er die Schwächen, aber auch die Stärken unserer Stadt. Sie zu formulieren und bei Wuppertalern und Auswärtigen offensiv zu vermarkten ist ihm schon jetzt ein besonderes Anliegen.
Beherzt klingt Mucke, wenn er über seine politischen Kerninhalte spricht: Mobilitäts-, Umwelt- und Kulturpolitik, vor allem aber Sozial- und Bildungspolitik. Konkret verspricht er für diese Themen zu streiten:

  • Ausbau der U3-Betreuung, offene Ganztagsschule
  • Einführung einer „Familienkarte“ zur Teilhabe an Kultur
  • Mehr Hilfen für von Armut bedrohte Familien und Kinder
  • Sprachförderung als erster und wichtigster Schritt für Migranten
  • Stärkung des Handwerks und seiner Beschäftigen
  • Stärkung des Klima- und Umweltstandortes Wuppertal
  • Ausbau der freien kulturellen Szene und Wiederaufbau eines funktionierenden Drei-Sparten-Theaters

Ausdrücklich fordert Mucke dazu auf, sich an den Veränderungsprozessen zu beteiligen, Vorschläge und Diskussionen seien herzlich willkommen. Transparenz und Kommunikation würden mit ihm im Amt wieder gestalterisches Mittel der Politik sein, verspricht das langjährige Stadtratsmitglied. Als Parteimitglied seit 1982 und Teamplayer setzt er für den Wahlkampf nun auf das gesamte SPD-Team. Muckes politische Erfahrung, seine Bekanntheit und seine Begeisterungsfähigkeit machen ihn zu unserem besten Kandidaten:
Andreas Mucke will und kann Oberbürgermeister!
Der rote Faden „Gemeinsinn“, der sich durch die leidenschaftliche Rede unseres Kandidaten zieht, macht nicht an der Stadtgrenze halt. Vielmehr setzt Mucke auch im Bergischen Städtedreieck auf Dialog. Rückenwind bekommt er vom Solinger OB-Kandidaten und SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Tim Kurzbach sowie dem neugewählten Remscheider Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (s. Foto), die in ihren Reden beide die Eignung Muckes für das höchste Amt der Stadt unterstreichen. Die Zielsetzung ist klar: Gemeinsam sind wir stark! Stark für eine Bergische Metropolregion.
Immer wieder „menschelte“ es in seiner Rede. Mucke beschreibt sein fast warmherziges Verhältnis zur SPD: die Parteizugehörigkeit seit dem 16. Lebensjahr, die Streitkultur und die Solidarität. Besonders aber auch für Wuppertal schlägt sein Herz. Als überzeugter Wuppertaler kann er herrlich von unserer Stadt schwärmen und macht sich so zum leidenschaftlichen Botschafter Wuppertals.
Sozialdezernent Stefan Kühn, ein enger und langjähriger Freund Muckes, bringt es auf den Punkt: „Andreas will, dass diese Stadt auch wieder einen politischen Oberbürgermeister bekommt!“
Damit der Politikwechsel gelingt, braucht Andreas Mucke unsere, Deine und Ihre Unterstützung. Es liegt viel Arbeit vor uns, der Parteitag hat die erste Weichenstellung vorgenommen, der Wahlkampf hat begonnen. Für ein besseres, gerechteres und solidarisches Wuppertal!