Volles Haus in Barmen um Impressionen aus Istanbul zu sehen

Die Ausstellungseröffnung der Wuppertaler Künstlerin Necmiye Aktürk besuchten am 13. Mai, im Büro der SPD Barmen, Sedanstraße 127, circa 50 Gäste.
Im Verlauf der Vernissage überraschte Murat Pehlivan die Anwesenden mit zwei Musikstücken auf der Saz, eine türkische Langhalslaute. In den selbstgesungenen Liedern von Pehlivan ging es um Heimweh.
Interessierte können die Ausstellung unter dem Titel „Impressionen aus Istanbul“ bis zum 05. Juni 2016 jeweils samstags und sonntags von 14 – 18 Uhr besuchen. Der Eintritt ist frei.
Josef Neumann, Mitglied des Landtags NRW und inklusionspolitischer Sprecher der SPD- Landtagsfraktion, brachte in einem Grußwort seine Freude über die Werke zum Ausdruck, da sie seine „schönen Erinnerungen an die Metropole wachrufen.“ „Die Ausstellung beweist: Kunst und Kultur verbindet und fördert die Integration“, so Neumann.
Ismail Coban, Wuppertaler Künstler und Lehrer von Aktürk, lobte Aktürk als fleißige Malerin des naiven Realismus. Er bemerkte vor knapp 4,5 Jahren ihr Talent und förderte die Hausfrau und Mutter von 3 Kindern.
Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Barmen, bezog sich in seinem Grußwort auf ein Bild welches die Bosporus-Brücke und die Schwebebahn verbindet. „Dieses Bild spricht vielen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund aus dem Herzen. Denn es zeigt zweimal Heimat. Einerseits die Heimat der Eltern und Vorfahren die aus Reisen bekannt ist und einen wichtigen Teil der kulturellen Prägung ausmacht. Andererseits die Heimat Wuppertal, in der man geboren und aufgewachsen ist, in der wir leben, die wir genauso lieben und die den anderen Teil der kulturellen Prägung ausmacht.“
An der Ausstellung nahmen unter anderem auch Andreas Bialas (Mitglied des Landtags NRW und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion), Klaus Jürgen Reese (Vorsitzender der SPD-Fraktion), mehrere Vertreterinnen des türkischen Vereins zur Förderung von Frauen, Ursula Schulz (Bürgermeisterin), Helge Lindh (Vorsitzender des Integrationsrates) und Mark Esteban Palomo (Stadtverordneter) teil.
 
DSC_3275
DSC_3279