Wuppertaler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten trauern um Sanda Grätz.

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Sanda Grätz
Sie ist am 18. November 2017 verstorben.
Die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande gehörte von 2004 bis 2014 dem Rat der Stadt Wuppertal an.
Die am 31. Oktober 1949 in Rumänien geborene Diplomingenieurin war seit 1972 Mitglied der SPD.
Die Gleichberechtigung von Frau und Mann war ein Schwerpunkt ihres Wirkens. Über zwei Jahrzehnte prägte sie die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen auf der Bundes- und Landesebene. Von 2004 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2015 war sie zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Ganz besonders hat Sanda Grätz sich auch für das kulturelle und soziale Wuppertal engagiert. So hat die langjährige Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Uellendahl-Dönberg bei der Ausarbeitung des Uellendahler Appells mitgewirkt und sich über viele Jahre im Kulturausschuss der Stadt und darüber hinaus um die Kulturförderung im Tal verdient gemacht.
Mit Sanda Grätz verlieren wir eine Sozialdemokratin mit viel Herz und Empathie.
Ihr großes Engagement im sozialen und gesellschaftlichen Leben wird für uns Beispiel gebend bleiben.
Unser besonderes Mitgefühl gilt ihrem Mann und ihrer Tochter.
SPD Unterbezirk               SPD-Ratsfraktion              Volker Dittgen
Wuppertal                       der Stadt Wuppertal          Vorsitzender des
Heiner Fragemann            Klaus Jürgen Reese           SPD-Ortsvereins
Vorsitzender                    Vorsitzender                    Uellendahl
 
Bild : Hanne Horn