SPD-Wuppertal: Wohnen muss bezahlbar sein

„Die Mieten in Wuppertal sind in den letzten fünf Jahren um ca. 20% gestiegen. Das ist für viele Menschen ein großes Problem.“, so SPD-Vorsitzender Servet Köksal. Daher unterstützt die SPD die Pläne für eine deutliche Erhöhung des Wohngeldes. Es sei außerdem notwendig, dass mehr Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch auf Wohngeld haben und diese Leistung regelmäßig der Preisentwicklung angepasst wird. Dadurch würden weniger Menschen z. B. auf ALG II oder Sozialhilfe angewiesen sein.
„Wohnen muss für alle Menschen bezahlbar sein. Dazu ist die regelmäßige Erhöhung des Wohngeldes ein wichtiger Schritt, der vielen tausend Wuppertalerinnen und Wuppertalern helfen wird.“, so Köksal.
Wichtig sei außerdem eine Wohnungsbauoffensive auch in unserer Stadt. Köksal: „Wohnen wird immer mehr zu einer zentralen sozialen Frage. Es müssen in Wuppertal deutlich mehr Wohnungen gebaut werden, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden.“
Aus Sicht der Wuppertaler SPD müssen in allen Bereichen des Wohnungsmarktes Projekte durchgeführt werden. Sowohl für den Eigentumserwerb als auch zur Miete. Sowohl auf innerstädtischen Grundstücken als auch auf neuen Wohnbauflächen. Die Anbindung an den ÖPNV sei dabei wichtig. Auch für Menschen, die in Köln oder Düsseldorf arbeiten aber in Wuppertal leben wollen.
Die SPD fordert, dass Bund und Land kostengünstig Flächen für den Wohnungsbau an Kommunen und gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften zur Verfügung stellen.
„Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler und wir wollen Menschen überzeugen in unsere schöne Stadt zu ziehen.“, so Köksal und Sabine Schmidt, stellvertretende SPD Vorsitzende.