Wir stehen zusammen!

Die Wuppertaler SPD ist erschüttert über die Hochwasserschäden und dankt allen, die helfend im Einsatz waren

Der Vorsitzende der Wuppertaler SPD, Servet Köksal, erklärt:

Unsere Stadt war seit Mittwochnachmittag im Ausnahmezustand. Sie wurde buchstäblich kalt erwischt von einem Dauerregen, der sich fast unbemerkt zu einem Starkregen ausweitete und dafür gesorgt hat, dass nach und nach immer mehr Privathäuser wie öffentliche Einrichtungen durch Hochwasser überflutet, Straßen untergraben und Menschen in Lebensgefahr gebracht wurden.

Ebenfalls seit Mittwoch waren unsere Berufsfeuerwehr, unsere Freiwilligen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, Rettungskräfte, die Polizei sowie die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes im Dauereinsatz. Viele haben bis zur völligen Erschöpfung gearbeitet – und nicht weniger sogar noch darüber hinaus!

Allen, aber auch wirklich allen, die in den vergangenen 72 Stunden für uns im Einsatz waren, möchte ich im Namen der gesamten Wuppertaler SPD sagen, dass wir ihre Arbeit nicht nur wertschätzen, mehr noch: dass wir Hochachtung haben vor ihnen, die sich häufig in Gefahr für das eigene Leben gebracht haben, um andere in Sicherheit zu bringen.

Wir wussten uns die gesamte Zeit über in guten Händen – und werden Euch euren Einsatz nicht vergessen. Wenn diese schweren Zeiten vorbei und die Aufräumarbeiten beendet sind, werden wir uns als Wuppertaler SPD bei allen Hilfskräften persönlich bedanken!

Es gibt Menschen, die in den vergangenen 72 Stunden in Gefahr für das eigene Leben standen und die Hab und Gut verloren haben. Das ganze Ausmaß der Schäden wird wohl erst nach und nach sichtbar werden. Wir wünschen allen Betroffenen, dass sie schnell Hilfe bekommen!

Die Aufräumarbeiten dauern an. Besonders hart sind die Stadtteile Barmen, Beyenburg ,Heckinghausen ,Langerfeld und Kohlfurth betroffen. Zum Glück haben wir in Wuppertal bislang keine Toten zu beklagen. In Gedanken sind wir bei den mindestens 106 Verstorbenen und ihren Angehörigen in NRW und Rheinland-Pfalz. Aus Anteilnahme und Respekt vor den Opfern setzen wir den lokalen Bundestagswahlkampf mehrere Tage aus.

Allen Helferinnen und Helfern  und unterstützenden Organisationen sprechen wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus. Alle Bürgerinnen und Bürgern, die eine finanzielle Hilfe leisten wollen, können dies über gesonderte Spendenkonten vornehmen, so z. B. auch über die Diakonie-Wuppertal, die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal oder auch die Bergische IHK.

Wir rufen alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler dazu auf, die Arbeit unserer Ordnungs- und Rettungskräfte weiterhin zu unterstützen – auch und gerade dadurch, dass sie sich nicht selbst in Gefahr begeben!

Sobald die Gefahrenlage vorüber ist, gilt es anzupacken. Wir sind uns sicher, dass die Hilfsbereitschaft unter uns Wuppertalerinnen und Wuppertalern enorm ist. Wir als SPD werden unseren Beitrag gerne leisten!