Viele von uns sind noch immer fassungslos: Seit dem 24.02. tobt auf unserem Kontinent Europa und damit in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ein Krieg.
Der durch nichts zu rechtfertigende, feige Angriffskrieg durch Wladimir Putin auf die souveräne Ukraine und gegen dessen Zivilbevölkerung hat die mühsam aufgebaute friedliche Nachkriegsordnung in Europa von einem Tag auf den anderen zerstört.
Für den 24.02. hatten wir als Wuppertaler SPD auf dem Johannes-Rau-Platz in Barmen zu einer Kundgebung gegen den damaligen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine aufgerufen – nicht ahnend, dass just an diesem Tag aus einem Konflikt ein Angriffskrieg wird und aus einer Demonstration für den Frieden eine Demonstration gegen Krieg.
Auch wenn die Vereinten Nationen den Angriffskrieg Putins in seltener Einmütigkeit – bei gerade einmal fünf Nein-Stimmen (Belarus, Eritrea, Nordkorea, Syrien und die Russische Föderation selbst) – verurteilt haben, ist ein Ende dieses barbarischen Krieges und des blutvergießens nicht in Sicht.
Als Wuppertaler SPD rufen wir, im Schulterschluss mit vielen weiteren demokratischen Parteien, deren Jugendorganisationen, „Fridays for Future“, „Students for Future“, „Die Seebrücke“ und Greenpeace, am Samstag, 12.03. zu einer weiteren Kundgebung auf – gegen den Krieg und für den Frieden.
Treffpunkt ist um 13:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz. Um 13:30 Uhr setzt sich der Demonstrationszug durch die Elberfelder Innenstadt in Bewegung Richtung Laurentius-Platz, wo um 14:00 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden wird.
Wir rufen alle Mitglieder die es einrichten können auf: Bitte beteiligt Euch am Demonstrationszug und an der Kundgebung. Lasst uns gemeinsam ein starkes Signal der Solidarität aus Wuppertal senden.
Bitte tragt während der gesamten Kundgebung FFP2-Masken, um unnötige Ansteckungen zu vermeiden.