Nach einem spannenden Wahl-Krimi stand fest, dass die SPD mit Andreas Bialas, Dilek Engin und Josef Neumann alle drei Wahlkreise in Wuppertal gewonnen haben.
Während im Wuppertaler Osten mit Bialas relativ schnell und in Wuppertal-Mitte mit Engin nach ca. 1,5 Stunden zuversicht bei der SPD auf ein gutes Ende der Auszählung entstand, fieberten die Sozialdemokrat*innen für Neumann bis zum letzten Auszählbezirk.
“Auch wenn wir uns auf Landesebene ein anderes Ergebnis gewünscht haben, freuen wir uns sehr über den verdienten Einzug und Wiedereinzug unseres Trios für Wuppertal in den Landtag. Ganz herzlich danke ich den Wählerinnen und Wählern für Ihr Vertrauen und unseren dutzenden Wahlkämpfenden, die sich für diesen knochenhart erarbeiteten und verdienten Sieg über Monate eingesetzt haben.” sagte Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal.
Der Erfolg vor Ort sei nicht klar gewesen, sondern aus Sicht der SPD “das Ergebnis harter und kontinuierlicher Arbeit.”
“Unsere Kandidierenden waren schlichtweg die richtigen Personen am richtigen Platz: sie haben die Menschen mit ihren eigenen Biographien und ihren Inhalten abgeholt und trotz eines ungünstigen Landestrends dafür gewinnen können, mit der Erststimme mehrheitlich SPD zu wählen.” so Köksal.
Die SPD will die Ergebnisse in Wuppertal intensiv analysieren und für künftige Wahlen ihre Schlussfolgerungen ziehen. Eines sei jedoch schon jetzt offensichtlich: die richtige Auswahl an Kandidierenden und der persönliche Einsatz vor Ort würden in Zukunft ausschlaggebend für den Erfolg bei Wahlen sein.
Köksal: “Mein besonderer Dank gilt allen, die auch bei dieser Wahl bis zur Schmerzgrenze und zum Teil darüber hinaus für den gemeinsamen Erfolg gegangen sind. Den demokratischen Parteien und ihren Kandidierenden danke ich für den fairen Wahlkampf. Der CDU gratuliere ich zu ihrem Sieg auf der Landesebene und den Grünen für ihre Zugewinne.”